Doris Lambers-Petry
Wer über die Anfangszeit der Reformation spricht, denkt nicht an Brüssel oder Antwerpen. Und der Umstand, dass es sich bei den ersten Opfern der Reformation um zwei flämische Mönche aus Antwerpen handelte, die auf dem Marktplatz in Brüssel hingerichtet wurden, stößt auf ungläubiges Staunen und bedarf der Erklärung.
Zunächst die Frage: Wie kam Luthers Lehre nach Flandern?
Zur sächsisch-thüringischen Observanzkongregation des Augustinerordens, der die Augustiner in Erfurt und Wittenberg angehörten, gehörten auch die Schwesterklöster in Haarlem, Dordrecht, Enkhuizen, GentundAntwerpen. Sie alle standen unter der Leitung ihres Generalvikars Johannes von Staupitz, der als Dekan auch die junge theologische Fakultät Wittenberg leitete.
Das Kloster Antwerpenwar erst 1508 auf Initiative des Priors des westfriesischen Klosters Enkhuizen, Jan Van Mechelen, gegründet worden. Ihn, der in Wittenberg studiert und 1511 dort auch promoviert hatte, ernannte von Staupitz dann auch zum ersten Prior.
Von nun an zog es immer mehr junge niederländische und flämische Augustiner nach Wittenberg, wo sie dann Luther und seine Lehren kennenlernten. Schon 1516 sandte Van Mechelen zwei Antwerpener Brüder zum Studium nach Wittenberg. Sie wurden von Luther persönlich auf ihre Examen vorbereitet. Ein Jahr später folgten drei weitere Brüder, im Herbst 1520 noch einer. Auch der Prior des Klosters in Gent,Melchior Miritsch, zuvor Prior im Kloster in Dresden und gut mit Luther bekannt, sandte im Sommer und im Herbst 1521 und noch einmal im Jahr 1522 jeweils vier junge Brüder nach Wittenberg zum Studium. Die jungen Augustiner nahmen Luthers Lehren begeistert auf und verbreiteten sie in ihren späteren Wirkungsstätten.
Besonders eng wurde die Verbindung zwischen Wittenberg und Antwerpen durch die Augustiner Jakob Probst und Heinrich von Zütphen. Ihre Nähe zu Luther und ihr reformatorisches Potential ist bereits früh dem päpstlichen Nuntius Aleander aufgefallen.1
Jakob Probstbzw. Praepositus( 1495-1562) stammte aus dem westflämischen Ypern, war zunächst ins Kloster Haarlem eingetreten und fungierte 1518-22 als Prior in Antwerpen. Zum Studium hatte er sich von 1505-09 in Wittenberg aufgehalten, und 1515 dann als Prior des Klosters dorthin zurückgekehrt, bevor er 1518 nach Antwerpen ging. Antwerpen war im 15. und 16. Jht nicht nur eine der größten und wichtigsten Handelsmetropolen der Welt, sondern galt als aufstrebende kulturelle Hochburg. Unter Probsts Leitung entwickelte sich das Antwerpener Kloster zu einem wahren Zentrum Lutherischer Theologie. Insbesondere die Verurteilung der Ablasspraxis erregte die Aufmerksamkeit der Bevölkerung. In einem Brief an Luther lobt Erasmus von Rotterdam, der sich zu dieser Zeit in Löwen und Brüssel aufhielt, Probsts Predigten. Anderen waren sie ein Dorn im Auge.
Heinrich von Zütphen2war von 1508-1511 in Wittenberg immatrikuliert, danach wirkte er dort als Lektor. Im Wittenberger Kloster befreundete er sich u.a. mit Johannes Lange, der Luther später zur Disputation nach Heidelberg begleitete. Nach einem kurzen Aufenthalt in Köln wurde er zum Prior des Klosters Dordrecht ernannt, wo er bis 1520 blieb. Dann kehrte er nach Wittenberg zurück und setzte sein Studium fort bis 1522. Mit Luther scheint ihn eine enge Freundschaft verbunden zu haben.
Im Herbst 1521wurde Jakob Probstwegen seiner reformatorischen Predigten inhaftiert und der Ketzerei angeklagt. Um sein Leben zu retten, widerrief er im Februar 1522 in der Brüsseler Kathedrale Stes Michel et Gudule seine Verbundenheit mit der Lehre Luthers und zog sich in ein Kloster in Ypern zurück. Doch von Gewissensbissen geplagt, verbreitete er nun dort umso engagierter die Lehre Luthers.3
Bevor es zu einer erneuten Verurteilung kam, floh er. Im August 1522 erreichte er Wittenberg, wo er von Luther trotz der enttäuschenden Widerrufungsgeschichte aufgenommen wurde. Dass Probst auch Luthers Freundschaft wieder-erringen konnte, zeigt sich wohl darin, dass Luther ihn 1534 bat, die Patenschaft für seine jüngste Tochter Margarethe zu übernehmen.
Zu Probsts Nachfolger als Prior des Klosters Antwerpen wurde Heinrich von Zütphen(als Hendrik Gelrie 1488 in Zutphen/Niederlande geboren) ernannt. Wie sein Vorgänger und bereits sein Genter Kollege Miritsch zog auch er die Aufmerksamkeit der Inquisitionauf sich. Diese war in den Spanischen Niederlanden inzwischen von Karl V. als staatliche – nicht nur mehr kirchliche – Maßnahme ins Leben gerufen worden. Nachdem der Kaiser 1521 in Worms erlebt hatte, dass zahlreiche deutsche Fürsten und große Teile der Bevölkerung von Luthers Predigt begeistert und gewillt waren die Reformation zu unterstützen, war er wild entschlossen, wenigstens in den heimatlichen Provinzen jedwelches reformatorische Gedankengut im Keim zu ersticken und seine Verbreitung zu unterbinden. Als er im Mai 1522 nach Spanien zog, übernahm seine Tante Margarethevon Österreichals Statthalterin der Niederlande diese Aufgabe mit der gleichen Entschlossenheit.
Mit der Inquisition wurde der Löwener Jurist Frans van der Hulst beauftragt, ein Laie, der auf prominente kirchliche Unterstützung zählen konnte: auf den päpstlichen Nuntius Hieronymus Aleander, die Löwener Theologieprofessoren Nicolas von Egmond und Jacob Latomus sowie den gefürchteten Kölner Dominikaner Jacob van Hoogstraaten, der Luther seit dem Wormser Reichstag immer wieder in Streitschriften angriff.4
Miritschwurde im Frühjahr 1522 verhaftet, konnte sich bei den Verhören aber als zerknirscht und ungefährlich darstellen. Er wurde freigelassen. In einem Brief an Luthers Vertrauten Georg Spalatin schildert er seine Erlebnisse. Luther, dem der Brief nicht vorenthalten wurde, reagierte höchst ungehalten und nannte das Verhalten impiissimo indignor 5undMiritsch einen Satansanbeter.6
Als auch Heinrich von Zütphenverhaftet werden sollte, stellten sich aufgebrachte Anhänger vor ihn und ermöglichten ihm die Flucht. Daraufhin ließ Margarethe die verbleibenden Mönche festnehmen und auf Karren ins Gefängnis nach Vilvoorde bringen, wo sie verhört und zum öffentlichen Widerruf überredet wurden. Nur drei der Antwerpener Brüder blieben standhaft. Ihre Namen lauten Hendrik Vos, Johan van den Esschen, Lambert Thorn.
Johan van den Esschen gehörte zu den ersten sieben Brüdern des neu gegründeten Klosters.7Nach Luther war er zum Zeitpunkt seines Todes noch keine 30 Jahre alt.8Vos dürfte noch jünger gewesen sein.
Margarethe von Österreich ließ das Antwerpener Kloster zerstören. Die Klosterkirche, die zunächst auch zerstört werden sollte, wurde in eine Gemeindekirche umgewandelt.9
Wer sich der Statthalterin entgegenstellte oder ihren Interessen zuwider handelte, wurde hart bestraft. Trotzdem erschienen mehrere anonyme Beschreibungen durch Augenzeugen, welche die unlauteren Vorgehensweisen der Inquisition in Form von Pamphleten beschreiben.10
Die öffentliche Degradierung der drei AugustinerLambert Thorn, Hendrik Vos und Johan van den Esschenfand am 1. Juli 1523 auf dem Grote Markt in Brüssel statt, wo sich bereits am frühen Morgen eine große Menschenmenge versammelt hatte. Am späten Vormittag, nachdem auch die Vertreter der Anklage und die hinter ihnen stehenden kirchlichen und monastischen Autoritäten in einer pompösen Prozession mit Kreuz, Bannern und anderen Würdezeichen ihre reservierten Plätze bezogen hatten, begann die Zeremonie.
Die Anklageschrift der Inquisition wurde diesmal nicht, wie sonst üblich, öffentlich vorgelesen. Stattdessen richtete ein Franziskanermönch eine Predigt an die Zuschauer.
Die Degradierung der drei fand in zwei Durchgängen statt und dauerte jeweils über eine Stunde. Zunächst wurde der Jüngste, Vos, aus dem Priesteramt entlassen, danach die beiden anderen. Anschließend wurden alle drei ins Rathaus zurückgebracht.
Bereits wenig später werden Vos und Van den Esschen zurückgebracht. Nachdem sie sich nochmals geweigert hatten, ihre Überzeugung zu widerrufen, wurde das Feuer angezündet und wurden sie den Flammen übergeben.
Entgegen der Behauptung der Inquisitoren, die beiden „Abtrünnigen“ hätten auf Flehen und Weinen des anwesenden Beichtvaters in den letzen Sekunden bereut und widerrufen, beharren die Pamphlete darauf, dass beide bis zuletzt ihre Bereitschaft zu sterben betont hätten. Sie hätten nicht nur die Autorität des kirchlichen Gerichts bestritten, sondern ihre Situation an den Prozess Jesu angeglichen, indem sie die Worte wiederholten, die Jesus auf dem Weg zum Kreuz geäußert hatte und indem sie Gott für die ihnen erwiesene Gnade lobpreisten. Sie seien freudig in die Flammen gegangen.11
Der Mut der Opfer fand bei der anwesenden Menge große Bewunderung. Nicht wenige, so Erasmus in einem Brief, wandten sich an diesem Tag von der katholischen Kirche ab und wurden Anhänger Luthers.12
Über das weitere Schicksal des dritten Gefangenen, Lambert Thorn, wissen wir wenig. Er war wohl viel älter als seine beiden Mitbrüder und genoss wegen seines spirituellen Einflusses großes Ansehen. Möglicherweise war er Nachfolger des geflohenen Priors oder als solcher im Gespräch.13
Dass er nach der Degradierung in der Zelle blieb, aber nicht hingerichtet wurde, lässt darauf schließen, dass er entweder zu geschwächt war oder um Bedenkzeit gebeten hatte. Luther schreibt ihm 1524 einen Trostbrief ins Gefängnis,14wo Thorn später unter ungeklärten Umständen starb.15
Luther erfuhr wohl erst Ende Juli 1523 von den Ereignissen in Brüssel. In mehreren Briefen an Vertraute äußert er sich tief erschüttert.16
Seine Reaktion auf das Martyrium der jüngeren Augustiner liegt in einem Pamphlet vor, das er veröffentlichte: Die artickel warumb die zwen Christliche Augustiner münch zu Brussel verprandt sind, sampt eynem sendbrieff an die Christen ym Holland und Braband.Ihm folgten ein OffenerBrief an die Christen in den Niederlandenund eine berühmt gewordene Ballade, die er zu Ehren der beiden Märtyrer verfasst hatte: Sie trägt die Überschrift „Eyn new lied von den zween Merterern Christi,zu Brussel von den Sophisten zu Louen verbrant.“17
Die erste Strophe lautet:
Ein neues Lied wir heben an, das walt Gott, unser herre,
zu syngen, was got hat gethan
zu seinem lob und ehre zu bryssel yn dem nidderland;
wol durch zwen yunge knaben Hatt er seyn wunder macht bekant,
die er mit seynen gaben so reichlich hat getzyret.18
Es handelt sich hierbei um das erste Lied, das Luther verfasste. Möglicherweise hat er sich vomGesang der Jünglinge im Feuerofenaus Dan 3 inspirieren lassen.19Es ist nicht für liturgische Zwecke gedacht, sondern will wie ein Zeitungslied ein historisches Ereignis dokumentieren. Mit seiner theologischen Deutung allerdings erhält es Gemeinschaft und Identität stiftenden Bekenntnischarakter.
Zurück zu Heinrich von Zütphen, dem Anhänger zur Flucht verholfen hatten. Der Weg nach Wittenberg führte ihn über Bremen, wo er zum Predigen und Bleiben eingeladen wurde. Er wurde Pfarrer an der St. Ansgarii Kirche. In Briefen unterrichtete er Luther und Probst in Wittenberg über die Ereignisse in Antwerpen und seine Flucht. Von Zütphen blieb drei Jahre in Bremen. 1524 kam auf seine Empfehlung hin auch Jakob Probst, der kurz zuvor geheiratet hatte, nach Bremen, als Pfarrer der Liebfrauenkirche. Von Zütphen selbst trat nun aus dem Kloster aus und zog als Reformator nach Dithmarschen(Holstein). Sein dortiger Erfolg weckte den Zorn desDominikanerpriors Tomborch aus, der, weil er ihm wegen des Widerstandes der Bevölkerung sonst nicht habhaft werden konnte, beschloss, ihn zu beseitigen. Anfang Dezember 1524 wurde Zütphen nachts überfallen, schwer misshandelt und ins Feuer geworfen. Jakob Probst berichtete Luther darüber und dieser verfasste den Trostbrief „Historie von Bruder Heinrich von Zütphens Märtyrertod“. Die Schrift fand eine weite Verbreitung und wurde selbst ins Plattdeutsche übersetzt.
Trotz einer grausamen Inquisition entstanden in Flandern entstanden neben der lutherischen auch weitere reformatorische Volksbewegungen. Die stärksten waren die Anabaptisten, die die Wiedertaufe von Erwachsenen forderten, sowie die Bilderstürmer. Im Jahr 1529 wurden alle Anhänger dieser Bewegungen ohne Unterschied zum Tod verurteilt und ihr Besitz beschlagnahmt. Das brachte vielen Tausenden den Tod. Wer konnte, floh ins benachbarte Ausland.
Ab 1540 erstarkte der Einfluss von Johannes Calvin, der aus Genf nicht nur die religiöse Freiheit, sondern auch die politischeFreiheit propagierte, was in den spanischen Niederlandenauf das ganz besonders großes Interesse der einheimischen Bevölkerung stieß.
In weniger als 20 Jahren wurde in den 17 Provinzen dann auch die Lehre Calvins die erfolgreichste Bewegung innerhalb der protestantischen Familie.
Trotz des offiziellen Verbots entwickelten sich aus heimlichen Versammlungen rasch strukturierte Kirchengemeinden, die von einem Presbyterium (1 Pfarrer und mehrere Laien) geleitet wurden. Während die lutherischen Gemeinden weitgehend unabhängig blieben, schlossen sich die reformierten im Jahr 1562 zu einer Synode zusammen.
Die Bewegung durchzog Mitte des 16. Jhts alle Schichten der Bevölkerung. Es entwickelte sich die politisch-protestantische Bewegung derGeuzen.
In manchen flämischen Städten bestimmten sie die Regierungsgeschäfte und wurden dabei von der Mehrheit der Stadtbevölkerung unterstützt. Für das Jahr 1566 wird die Zahl der Protestanten auf 300 000 geschätzt, das sind ca 20 % der damaligen Bevölkerung.
Die spanische Obrigkeit reagiert mit großer Gewalt. Neue Todesurteile, Verwüstungen und Beschlagnahmen führten dazu, dass Flandern intellektuell und kulturell enthauptet wurde. Unter den Opfern ist 1567 auch Guido de Brès, der Verfasser der Confessio Belgica, die zus. mit dem Heidelberger Katechismusund denLehrregeln von Dordrechtdie Glaunensformeln der reformierten Kirchen bilden.
1568 brach zwischen Spanien und den sich zum Protestantismus bekennenden Landesteilen der achtzigjährige Krieg aus. 1577 wurde in Brüssel die calvinistische Republikausgerufen, der sich zügig die Städte Gent, Antwerpen, Brügge, Kortrijk, Iepern, Doornik und Dendermonde anschlossen. Diese Republik bestand bis 1585. In dieser Zeit wurden die Gottesdienste in Brüssel im reformierten Ritus gehalten, auch in der Kathedrale, und zwar auf Niederländisch.
Doch diese Situation konnte sich nicht halten. Die Spanier eroberten zunächst Antwerpen zurück (1581), danach nacheinander die anderen großen Städte, zuletzt Ostende (1601). Obwohl die Spanier zur Versöhnung aufriefen, kam es wieder zu Flucht und Auswanderung. Die Flüchtlinge aus Flandern und Wallonien, die sich nicht dem Katholizismus unterwerfen wollten, wurden in England, in den Niederlanden, aber auch in den reformierten deutschen Territorien aufgenommen: in Hessen (Frankfurt), Franken und in der Kurpfalz. Dort bezogen sie in der Regel enteignete Klöster und förderten die Bierbraukunst, den Obstanbau, die Pralinenherstellung.
Der Protestantismus galt in Flandern und Wallonien damit lange Zeit als ausgemerzt, lebte im Untergrund aber weiter (Sint Maria Horebeke, seit 1565 durchgehend). Erst das Toleranzedikt Josefs II im Jahr 1781 erlaubte es den wenigen überlebenden Protestanten ihre Religion wieder öffentlich auszuüben. Als 1830 das moderne Königreich Belgien ausgerufen wurde, geschah dies auf Basis eines liberalen Grundgesetzes, das jedem Bürger die freie Ausübung seiner Religion garantierte.
3Rudloff O., Bonae Literae et Lutherus. Texte und Untersuchungen zu den Anfängen der Theologie des Bremer Reformators Jakob Probst, HosEc 14,1985,27-37.
4Zwischen 1520 und 1555 kam es durch die Inquisition zu 2-3000 Hinrichtungen. Gemeinden konnten sich kaum bilden, reformatorisches Gedankengut überlebte nur im Untergrund bzw. im Exil.
7Clemen O., „Die ersten Märtyrer des ev. Glaubens“, in: Beiträge zurReformationsgeschichte aus Büchern und Handschriften der Zwickauer Ratsschulbibliothek 1, 1900, 308.
9Die Zerstörung des Klosters wurde von Papst Hadrian VI. (Hadrian von Utrecht), der vor seiner Wahl als Theologe an der Universität von Löwen gewirkt hatte, bestätigt. Damit verhärtet sich Luthers Verdacht, dass Papst Hadrian an den Vorgängen gegen die Antwerpener Augustiner eng beteiligt war. Siehe H.M. Akerboom, „A new song we raise. On the First Martyrs of the Reformation and the Origin of Martin Luther’s First Hymn“, Perichoresis4/1, 2006, 56.
10Christman R.J., „For he is coming“. Revisiting Martin Luther’s Reaction tot he Reformataion’s First Executions, Lutherjahrbuch 2015, 11-43, Anm. 44.
12Fredericq P. Ed., Corpus Documentorum Inquisitionis Haereticae Privatitis Neerlandicae, t. IV, 289.
17Für den Text siehe M. Jenny, Luthers geistliche Lieder und Kirchengesänge, AWA Bd. 4, 215-222 oder M. Geck, Luthers Lieder. Leuchttürme der Reformation, Hildesheim 2017, 8f.